Einfach mal Kind sein

Auf der Hüpfburg toben oder in der „Traumstation“ unterm Sternenhimmel entspannen, persönlichen Interessen nachgehen, zum Beispiel im Boxkurs, beim Tanztheater oder im Rahmen unserer beliebten Ferienspiele …
Das  alles und noch viel mehr bietet der D-Hof Kindern ab einem Alter von sechs Jahren.

Wie man sich gesund ernährt, sich für seine Interessen einsetzt und richtig mit Geld umgeht, können und sollen Mädchen und Jungen hier  aber auch lernen – freiwillig und mit Freude.
Diese wichtigen Voraussetzungen für ein eigenständiges Leben vermitteln wir in Angeboten wie Kochkursen, Gruppenrat und dem Projekt „Kindersparkasse“. Und schon den  Jüngsten zeigt der Kurs „Ich bin stärker als du denkst“, was alles in ihnen steckt.

Selbstbewusst erwachsen werden

Im D-Hof gehen wir noch weiter: „Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich?“, auf diese Fragen finden wir gemeinsam Antworten. Wir helfen jungen Frauen und Männern bis zum Alter von 27 Jahren dabei, selbstbewusst ihren eigenen Platz im Leben und  in der Gesellschaft zu finden. Wir unterstützen sie, sich ihrer eigenen Fähigkeiten und Stärken bewusst zu werden und an sich zu glauben – denn nicht alle können dabei auf familiären Rückhalt hoffen. Mit handwerklichen Projekten, Praktika, Bewerbertrainings und Computerkursen eröffnen wir Perspektiven und begleiten die Jugendlichen auf ihrem Weg in die Arbeitswelt.

Mitmachen! Mitbestimmen! Gemeinsam!

Partizipation wird bei uns groß geschrieben. Kinder und Jugendliche übernehmen gerne Verantwortung, wenn sie ernst genommen werden. Im D-Hof haben junge Menschen deshalb Mitspracherechte, zum Beispiel, wenn  es um die Programm- oder Raumgestaltung geht. Sie entscheiden nicht nur mit, sondern packen auch selbst mit an. Dadurch erleben sie, wie eine Gemeinschaft kreativ und erfolgreich etwas bewegen kann. Trotz aller  Unterschiedlichkeit – oder gerade deswegen.

Im D-Hof treffen die Kinder und Jugendlichen auf Menschen anderer Herkunft und unterschiedlicher Bildung. Sie lernen sich kennen und stellen fest: „Was ich über dich gedacht habe, stimmt ja gar nicht!“ Und so gelingt eine weitere wichtige Erfahrung: Soziale Integration durch die Auseinandersetzung mit Neuem, Unbekanntem und Verschiedenheiten.